Shôdô Harada/Sengcan: Shinjinmei/Xinxinming

Seng­can (gest. 606) gilt weit­hin als Ver­fas­ser des ers­ten Lehr­ge­dichts im Chan (Zen).* Sein Xinxin­ming, die „Inschrift vom Ver­trau­en in den Geist“ (jap. Shin­jin­mei), ver­sucht die gesam­te Zen-Leh­re in Ver­sen zum Aus­druck zu brin­gen. Im Zen­trum ste­hen die Nicht-Dua­li­tät sowie das Los­las­sen von Abnei­gung und Zunei­gung und der Tren­nung in Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft.

Der japa­ni­sche Zen-Leh­rer Sho­do Hara­da Roshi (geb. 1940), Nach­fol­ger von Yama­da Mumon, erhielt 1982 die Lehr­erlaub­nis und wur­de Vor­ste­her des Klos­ters Sogen­ji in Oka­ya­ma, wo er seit­dem haupt­säch­lich aus­län­di­sche Schü­ler unter­rich­tet. Regel­mä­ßig kommt er ins Zen-Klos­ter Hokuo­zan Sogen­ji, Asen­dorf, um dort eine Woche inten­si­ver Zen-Übung zu lei­ten. In die­sem Buch hat er das Shin­jin­mei tref­fend erläu­tert und kommentiert.

Shô­dô Harada/Sengcan: Shinjinmei/Xinxinming. Die Inschrift vom Ver­trau­en in den Geist.
84 Sei­ten. 9,90 €. ISBN: 978–3‑943839–46‑3.
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