Eine Ecke dieser Welt erhellen – Spenden für 3 schätze

Wer­de Teil der 3 schät­ze Gemein­schaft und unter­stüt­ze das Pro­jekt monat­lich mit einer Spende 

Spenden Icon zen BlogIn 2012 wur­de ich von Roland Yuno Rech zum Zen Mönch ordi­niert und habe im glei­chen Jahr die 3 schät­ze eröff­net, ein Fach­ge­schäft für Medi­ta­ti­ons- und Yoga­be­darf, wel­ches gemein­sam mit dem San Bo Dojo des Zen Dojo Bonn e.V., einen Ort bie­tet, an dem man zur Ruhe kom­men kann und sich selbst und ande­ren begeg­nen kann. Bei 3 schät­ze bekommt man Medi­ta­ti­ons­kis­sen, Klang­scha­len, Yoga­mat­ten, Räu­cher­stäb­chen, Tee usw. Gleich­zei­tig bie­ten (zen-)buddhistische und Yoga-Leh­rer/in­nen ver­schie­de­ner Schu­len und Tra­di­tio­nen Lesun­gen, Work­shops und Retre­ats an, in der Monk´s Kit­chen kann man gegen eine Spen­de vega­nes Essen genie­ßen, sich ver­netz­ten und Freund­schaf­ten schließen.

Um die­se Arbeit wei­ter aus­füh­ren und aus­bau­en zu kön­nen, bedarf es einen Ansprech­part­ner und Men­schen, die sie beschüt­zen. Bei­des ist wich­tig. Neben den Umsät­zen aus dem 3 schät­ze Laden, ent­steht durch die Betei­li­gung vie­ler ver­schie­de­ner Men­schen, eine gewis­se Grund­si­che­rung. So kann gewähr­leis­tet wer­den, dass auch ohne ban­ges Schie­len auf den nöti­gen Pro­fit, eine Anlauf­stel­le und ein Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung stehen.

Patrick - 3 Schätze

Daher grei­fe ich auf das alte bud­dhis­ti­sche Prin­zip des Spen­dens zurück, wel­ches ich als Pra­xis des Weges seit lan­gem attrak­tiv fin­de, da es allen Betei­lig­ten ein gutes Feld der Übung und der Ver­bin­dung bietet.

Die Idee ist, 108 Men­schen und mehr zu fin­den, die bereit sind, jeweils z.B. 10,00 € im Monat zu spen­den. Ein solch klei­ner Betrag kann, zusam­men­ge­fasst zu einer Mala, eine gro­ße Wir­kung erzie­len und einen Mehr­wert für vie­le Men­schen schaffen.

Ich freue mich, wenn Du Dir die Zeit nimmst, in mei­nem Blog mehr über mei­ne Spen­den­ak­ti­on zu lesen und das Pro­jekt mit Dei­nem Bei­trag unterstützt.

Dan­ke und Gasshô

Patrick Dam­schen

http://3‑schaetze.de/blog/eine-ecke-dieser-welt-erhellen-spenden-fuer-3-schaetze-in-bonn

Kôdô Sawaki: Zen ist für nix gut

Erst­mals kom­plett auf Deutsch lie­gen nun Kôdô Sawa­kis Kom­men­ta­re zum Shô­dô­ka von Yôka Dai­shi vor. Das Shô­dô­ka behan­delt das Ver­hält­nis von Dhar­ma-Natur (Rea­li­tät) zu Bud­dha-Natur und beschreibt die täg­li­che Zen-Pra­xis, die einem Sutra-Stu­di­um vor­zu­zie­hen sei. Sawa­kis Kom­men­ta­re beru­hen auf Reden, die er 1946 hielt. Auf sei­ne unnach­ahm­li­che Wei­se erläu­tert Sawa­ki Zei­le für Zei­le, mit Bezü­gen zum All­tags­le­ben, zu sei­ner eige­nen bewe­gen­den Bio­gra­fie und zu his­to­ri­schen Ereig­nis­sen und Figu­ren, ins­be­son­de­re den Samurai.

Kôdô Sawa­ki: Zen ist für nix gut. Kom­men­ta­re zu Yôka Daishis Shô­dô­ka. Ang­kor Ver­lag. 368 Sei­ten. 19,90 €. ISBN 978–3‑943839–35‑7.

Aus­zü­ge:

»In Wirk­lich­keit hat jedes Indi­vi­du­um sei­ne eige­ne Reli­gi­on. Reli­gi­on ist die Geis­tes­ru­he, die man fühlt, wenn man wirk­lich man selbst ist. Sie struk­tu­riert unser All­tags­le­ben, doch kön­nen wir sie weder erklä­ren noch jeman­dem zei­gen. Ich den­ke, Reli­gi­on ist die­se Sicher­heit, die in den Tie­fen des Selbst ver­bor­gen und für jeden ver­schie­den ist und die es einem erlaubt, ohne frem­de Hil­fe auf dem Weg zu bleiben.«

»Blät­ter zu zup­fen und nach Ästen zu suchen heißt, sich mit Klei­nig­kei­ten auf­zu­hal­ten. Zum Bei­spiel eine tief­ge­hen­de Ana­ly­se jedes Wor­tes in einem Text des Bud­dha-Dhar­ma vor­zu­neh­men, wenn es ein paar kur­ze Kom­men­ta­re getan hät­ten, selbst wenn sie nur rasch an den Rand des Tex­tes hin­ge­wor­fen wären.«

Bei Ama­zon bestell­bar. [und anders­wo im Buchhandel]